Ulm ist eine der bundesweit erfolgreichsten Städte, wenn es darum geht, mit digitalen Anwendungen unser Leben zu vereinfachen: Digitale Hilfen im Alter, Auswertung von Gefahrenhotspots und intelligente Verkehrslenkung, das Verschwörhaus mit einer Vielzahl von Reallaboren, Nut-zung von Quantencomputing für den Ulmer Bürger und LoraWan zur täglichen Analyse der Luftqualität.
Eine lebendige Stadt zeichnet sich aus durch das vielfältige Kultur- und Freizeitangebot von zahl-reichen Vereinen, Gruppen und insbesondere Ehrenamtlichen. Folgende Projekte waren und sind uns ein zentrales Anliegen: die Sanierung des Museums, die Erweiterung des Theaters, die Aufwertung zu einem B-Orchester und die Schaffung eines zentralen Kinder- und Jugendtheaters.
Das Mobilitätsverhalten der Menschen hat sich über die Jahre stark gewandelt.
Wir wollen den ÖPNV ausbauen und die Ortschaften stärker anbinden und dadurch Menschen ermuntern, öfter die öffentlichen Verkehrsmittel stärker zu nutzen.
Durch sinnvollen Ausbau der Fahrradwege soll die Attraktivität des Radverkehrs gestärkt werden. Wir setzen hierbei auf eine stetige Steigerung der Attraktivität anstatt Schikanen für Autofahrer. Wir bemühen uns um ein gleichrangiges Verhältnis zwischen den einzelnen Verkehrsteilnehmern, ohne diese gegeneinander auszuspielen. Die Innenstadt muss nach wie vor mit dem Auto erreichbar bleiben.
Dem Klimawandel entschlossen entgegenzutreten, bleibt eine der wichtigsten Aufgaben unserer Zeit. Große Herausforderungen gilt es hierbei zu bewältigen. Finanzielle Mehrbelastungen müssen sich dabei aber für alle im Rahmen halten.
Mit den vielen professionellen und ehrenamtlichen Einrichtungen wie beispielsweise der Vesperkirche, Nachbarschaftshilfen und Tafelläden sowie den zahlreichen Beratungsangeboten wird Menschen in schwierigen Lebenslagen geholfen.
In Ulm leben mehr als 140 Nationen. Diese kulturelle Vielfalt bereichert unser Zusammenleben und ist wichtig für unsere Wirtschaft und unseren Wohlstand. Für die Teilhabe an unserer Gesellschaft ist es wichtig, dass die Zugezogenen die deutsche Sprache erlernen und eine Ausbildung machen, um so für ihren Lebensunterhalt sorgen zu können.
Gemeinsam, Jung und Alt, setzen wir uns für ein friedliches Miteinander ein.